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Noch bis 13.02.2006
Ausstellung: Peter J. Lange zum 65sten Geburtstag – An- und Durchblicke

08.01. bis 05.03.2006
Ausstellung: Kunst aus Bremen in Worpswede, Geschenke der Eheleute Dodenhof zu ihrem 145. Geburtstag

09.03. bis 01.05.2006
Ausstellung: Georg Hillmann zum Gedenken – Der Maler aus dem Norden

12.03. bis 30.04.2006
Ausstellung: Tradition und Moderne - 7. jurierte Wanderausstellung der Patchwork Gilde e.V.

12.05. bis 02.07.2006
Ausstellung: Inspiration Berg, Kunst- und Architekturvisionen von Wenzel Hablik (1881-1934)
(Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Wenzel Hablik-Museum und der Kunststätte Bossard)

30.05. bis 31.07.2006
Gertrud Larsz: Tanzende Wände
Installation eines Farblabyrinths im Park der Großen Kunstschau Worpswede

07.07. bis 03.09.2006 (verlängert bis 09.09.2006)
Ausstellung: Gartenträume in Worpswede – Bilder aus deutschen Künstlerkolonien

15.09. bis 05.11.2006
Ausstellung: Gegen den Strich – Beuys, Droese, Loewig – Graphiken und Multiples

12.11.2006 bis 21.01.2007
Ausstellung: Kunstpreis des Landkreises Osterholz 2006

26.11.2006
Verleihung des Jurypreises (Kunstpreis des Landkreises Osterholz 2006)
an Ivanka Svobodova-Rinke



Nachfolgend lassen sich einige weiteren Angaben in chronologischem Ablauf finden
(Archivierbare Webinhalte gibt es ab Mitte des Jahres):



Kunst aus Bremen in Worpswede



Arbeiten auf Papier

8. Januar - 5. März 2006

Wenn Kunstsammler Geburtstag haben, lassen sie sich gerne etwas einfallen. Manchmal denken sie an eine Ausstellung, manchmal an Geschenke. Die Eheleute Heinz und Helga Dodenhof schenken der Kulturstiftung anlässlich ihres 145. Geburtstages Arbeiten von 42 zeitgenössischen Künstlern, die der Hansestadt Bremen verbunden sind.

Es handelt sich um:
Norbert Bauer, Benjamin Blanke, Nicholas Bodde, Marion Bösen, Susanne Bollenhagen, Andreas Braun, Jan Carstensen, Harald Falkenhagen, Helma Finze, Günther Gerlach, Simone Haack, Jutta Haeckel, Claus Hansel, Thomas Hartmann, Bogdan Hoffmann, Mette Joensen, Axel Knopp, Bodo Kraft, Bernadette Lahmer, Patricia Lambertus, Michael Lapuks, Maggie Luitjens, Eva Matti, Christian Meyer, Wolfgang Michael, Hartmut Neumann, Diethelm Päsler, Christine Prinz, Elianna Renner, Dieter Rogge, Jürgen Rosteck, Anne Schlöpke, Cordula Schmidt, Marina Schulze, Norbert Schwontkowski, Hans W. Sottrop, Martin F. Spengler, Peter Jörg Splettstößer, Helmut Streich, Hans D. Voss, Jens Weyers und Wolfgang Zimmermann.
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Tradition und Moderne VII



7. jurierte Ausstellung der Patchwork Gilde Deutschland e.V.

12. März - 1. Mai 2006

Eine Künstlerin spendet ein Werk, das zugunsten der Sanierung der Großen Kunstschau Worpswede bei der Eröffnung am 12. März 2006 versteigert wird.
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Inspiration Berg

Kunst- und Architekturvisionen von Wenzel Hablik (1881-1934)
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Wenzel-Hablik-Museum und der Kunststätte Bossard

12. Mai - 2. Juli 2006

Es begrüßt Karl-Heinz Marg, Vorsitzender des Kuratoriums der Kulturstiftung Landkreis Osterholz, und in die Ausstellung führt Dipl. Ing. Simone Laubach, Leiterin des Wenzel-Hablik-Museums, ein.



Wenzel Hablik, ein Zeitgenosse Bernhard Hoetgers, wurde in Brüx in der Nähe des Erzgebirges geboren. Die unberührte Natur mit ihren frei vorkommenden Kristallansammlungen gehörte zu seinen Kindheitseindrücken. Frühe Begegnungen mit den Bergen und der Welt der Kristalle waren für Wenzel Hablik der Ausgangspunkt seiner künstlerischen Ideen. 1903 entstanden kristalline Architekturzeichnungen, die als früheste Entwürfe in der bislang bekannten europäischen Kunstgeschichte gelten. Die Kristallbauten waren der Beginn eines sich über zwanzig Jahre entwickelnden utopischen Architekturkonzeptes einer Welterneuerung. Sie bildeten einen Beitrag zur expressionistischen Architekturgeschichte. Nach dem Ersten Weltkrieg hatten architektonische Visionen, in einer Phase politischer und gesellschaftlicher Veränderungen, Hochkonjunktur.

Der Maler, Graphiker und Kunsthandwerker Wenzel Hablik lernte auf einer Fahrt nach Helgoland den Holzhändler Richard Biel aus Itzehoe und etwas später die Leiterin der Meldorfer Museumsweberei, Elisabeth Lindemann, kennen. Biel wurde sein väterlicher Freund und Mäzen, Lindemann seine Ehefrau. Im Jahre 1908 siedelte sich Hablik endgültig in Itzehoe an und blieb dort bis zu seinem Tod 1934.

In der Ausstellung werden Gemälde, Zeichnung, Radierungen und Kristalle gezeigt, die den Einfluss der tschechischen Heimat Habliks zeigen.





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Gertrud Larsz: Tanzende Wände

Installation eines Farblabyrinths
im Park der Großen Kunstschau Worpswede

30. Mai - 31. Juli 2006

Sie erinnern ein wenig an ein Labyrinth und wecken Assoziationen zu ‚Running Fence‘ oder ‚The Gates‘ von Jean-Claude und Christo:

Luftige Stoffbahnen in den Farben des Regenbogens hängen an Rahmen, die wie Wände gestellt sind, von 1,80 m herab und bilden Gänge, Ecken und Räume. Jeder Luftzug bewegt die leichten Bahnen und lässt sie wehen und tanzen.

Die Besucher können auf den Wegen zwischen den luftigen Wänden schlendern und in Ecken und Nischen verweilen. Das Licht scheint durch die leicht transparenten Stoffe und hüllt alles, was dahinter liegt, in die zarten Töne des Farbkreises. Man kann die Welt ein wenig vergessen, ins Träumen geraten und die Gedanken fliegen lassen.

Das Arrangement bedeckt eine Fläche von knapp 20 mal 15 Metern im Garten des ‚Kaffee Worpswede‘. Kaffeehaus und Garten sind Teile des Hoetger-Ensembles und seines Parks.

Die Hamburger Künstlerin Gertrud Larsz wurde 1944 in Leitmeritz (Böhmen) geboren und wuchs in Pinneberg (Schleswig-Holstein) auf. Nach einer Ausbildung zur Schau-spielerin und Berufstätigkeit studierte sie Freie Malerei und Objektgestaltung in Kursen und bei verschiedenen Künstlern, u.a. bei Ulrich Heitmüller-Schimmel und Justus Schwerdtfeger. Seit 1997 zeigt Gertrud Larsz ihre Werke in Gruppen- und Einzelausstellungen.











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Gartenträume in Worpswede



Bilder aus deutschen Künstlerkolonien

07.07. bis 03.09.2006 (verlängert bis 09.09.2006)

Begrüßung
Karl-Heinz Marg, Vorsitzender des Kuratoriums der Kulturstiftung Landkreis Osterholz
Uta Müller-Claßl: Der historische Künstlergarten - Aus der Sicht einer Landschaftsarchitektin
Dr. Karen E. Hammer, Geschäftsführerin der Kulturstiftung Landkreis Osterholz

Musikalische Umrahmung
Gabriele Banko, Gesang; Johannes Grundhoff, Klavier

Unter den Künstlern der letzten 125 Jahre sind engagierte Gartenliebhaber zu finden. Sie gestalteten ihr Umfeld selbst und malten es in vielfältigen Ansichten.

In Worpswede entstehen einige "Künstlergärten", da auch hier Künstler tiefe Freude an der Gestaltung der Natur finden. Eine herausragende Rolle spielt dabei Heinrich Vogeler, dessen "Zaubergarten" häufig in seinen Bildern erscheint.

Auch Paula und Otto Modersohn, die Overbecks und Fritz Mackensen malen ihre eigenen Gärten. Später im Ort tätige Künstler widmen sich ebenfalls diesem zeitlosen Motiv und auch in anderen Künstlerkolonien werden Gärten im Bild festgehalten. Es zeigen sich ähnliche Vorlieben, aber die Malweisen dokumentieren eine individuelle Ausprägung.

Die Kulturstiftung Landkreis Osterholz gibt im Sommer 2006 mit rund 50 Bildern von 30 Künstlern einen Einblick in zahlreiche bislang unbekannte Gartenansichten vom späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Zur Ausstellung erscheint ein kleiner Katalog.





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Gegen den Strich

Beuys, Droese, Loewig – Graphiken und Multiples

15. September - 5. November 2006

Aus der Sammlung eines ortsansässigen Privatsammlers präsentiert die Kulturstiftung Landkreis Osterholz über einhundert Werke von drei Künstlern, deren Ziel nicht vorrangig das ästhetische, ansprechende Kunstwerk ist, sondern das Bestreben, durch Kunst Wertvorstellungen und Standpunkte nachhaltig zu beeinflussen: Joseph Beuys, Felix Droese und Roger Loewig.

Bekannte und weniger bekannte Arbeiten geben Einblick in das Kunstschaffen seit der Mitte der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts in beiden Teilen Deutschlands. Der Betrachter kann sich mit dem Werk von „Grenzgängern" auseinandersetzen und wird Bekanntes und Neues entdecken. Die Ausstellung ist von einem Liebhaber der Graphik, der persönlichen Kontakt zu den Künstlern pflegte, individuell zusammengestellt worden.





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Kunstpreis des Landkreises Osterholz 2006

12. November 2006 - 21. Januar 2007

Es begrüßt Karl-Heinz Marg, Vorsitzender des Kuratoriums der Kulturstiftung, und die einführende Rede hält Landrat Dr. Jörg Mielke, Landkreis Osterholz.



Der Landkreis Osterholz vergibt nach einer Pause wiederum seinen Kunstpreis an Künstlerinnen und Künstler der Region. In diesem Jahr ist erfür Malerei, Zeichnung, Grafik und Fotografie ausgeschrieben. Thema des Wettbewerbs ist „Wasser''; ein wesentliches landschaftliches Charakteristikum unserer Region und im wahrsten Sinne des Wortes elementar.

Eine Jury mit Persönlichkeiten aus dem Landkreis Osterholz hat eine Auswahl der eingereichten Werke vorgenommen und bestimmt später den Gewinner des Kunstpreises. Die selektierten Exponate sind in einer Ausstellung in der Großen Kunstschau Worpswede zu sehen. Sie illustrieren sowohl in der Technik als auch in der Wahl der Motive die Vielfalt der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem gestellten Thema. Zum Abschluss der Ausstellung wird das beim Publikum beliebteste Werk geehrt (siehe 2007).

Die Verleihung des Kunstpreises an Ivanka Svobodova-Rinke erfolgt am Sonntag, 26.11. 2006, es begrüßt Landrat Dr. Jörg Mielke, Landkreis Osterholz, und Prof. Bernd Altenstein, Bildhauer, hält die Laudatio.





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2007 / 2005

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