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Noch bis 26.01.2014 Ausstellung Wanderungen - Versteckte Natur in der Malerei von Isa Dahl
Noch bis 26.01.2014 Ausstellung Worpswede zeitgenössisch: Momentaufnahme - Neuere Tendenzen
05.01.2014 Matinee Sonderführung durch die Ausstellung Isa Dahl
26.01.2014 Finissage Künstlergespräch mit Isa Dahl
09.02.-27.04.2014 Ausstellung 125 Jahre Künstlerkolonie Worpswede Zeitspeicher - Von Mackensen bis Meese
02.03.2014 Matinee Sonderführung zu Zeitspeicher
06.04.2014 Matinee Sonderführung zu Zeitspeicher
04.05.2014 Matinee Geburtstag Bernhard Hoetger
11.05.-14.09.2014 Ausstellung 125 Jahre Künstlerkolonie Worpswede Mythos und Moderne 1918: Zeitenwende - Kunst und Weltanschauung
01.06.2014 Matinee Sonderführung zu Zeitenwende
06.07.2014 Matinee Sonderführung zu Zeitenwende
03.08.2014 Matinee Sonderführung zu Zeitenwende
07.09.2014 Sonderführung zu Zeitenwende
18.09.2014 Veranstaltung Glückstreffer - 28. Niedersächsische Musiktage 2014 zum Thema „Glück“ Wandelkonzert mit Amarcord Wien und Elisabeth Kulman (Mezzosopran) mit Liedern von Gustav Mahler und Gammalgrass mit Folk und Bluegrass
28.09.-23.11.2014 Ausstellung Paula Modersohn-Becker Kunstpreis 2014
05.10.2014 Matinee Sonderführung zum Kunstpreis
02.11.2014 Matinee Sonderführung zum Kunstpreis
06.12.2014 Veranstaltung Andernorts & Die Winterreise (Fotoprojektionen und Musik)
30.11.2014-25.01.2015 Ausstellung INPUT/OUTPUT II – Zielpunkt Worpswede Worpswede zeitgenössisch 2014
07.12.2014 Matinee Sonderführung zu INPUT/OUTPUT II
Nachfolgend sind detaillierte Angaben in chronologischem Ablauf:
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Momentaufnahme - Neuere Tendenzen
Noch bis 26.01.2014
Das Archiv künstlerischer Fotografie der rheinischen Kunstszene in der Stiftung Museum Kunstpalast feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Die Ausstellung eröffnet mit künstlerischen Bilddokumenten von Erika Kiffl, Benjamin Katz, Manfred Leve, Bernd Jansen und vielen anderen einen Blick zurück in zum Teil legendäre Gegenwarten. Die Wiederbegegnung mit Künstlerpersönlichkeiten wie Joseph Beuys, Günther Uecker, Klaus Rinke, Nam June Paik und Katharina Sieverding wirft erhellende Schlaglichter auf den heutigen Standort der Kunst.
Der Blick auf die Düsseldorfer Kunstakademie und die aus ihr hervorgegangenen bzw. sie prägenden Künstlerpersönlichkeiten setzt sich in der Großen Kunstschau fort. In der Bibliothek werden die jüngsten Kunstentwicklungen der Rheinischen Kunstszene vorgestellt. __________________________________________________________
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Versteckte Natur in der Malerei von Isa Dahl
Noch bis 26.01.2014
Räumliche Verflechtungen sind das Thema von Isa Dahl. In ihren Werkgruppen lotet die Künstlerin aus Stuttgart den Bildraum mit Farben und Formen in großen und kleinen Formaten aus. Insbesondere in der Serie der großen Rundbilder entstehen durch übereinandergelegte netzartige Strukturen Bezüge zu Naturräumen. Mit dem Geflecht von dynamischen Linien schafft sie durch lasierende Farbaufträge nesterartige Gebilde.
In anderen Werken spielt die Farbe spielt die Hauptrolle. Mit Übergängen vom Hellen ins Dunkel entstehen Farbbewegungen, die der Betrachter als ruhige und meditative Farbräume erleben kann. Er wird zum Sehen von Farbe verführt, denn es gibt keine Ablenkung durch kleinteilige Motive in ihrer transparenten Malerei.
Isa Dahl wurde 1965 in Ravensburg geboren und studierte an der Akademie für Bildende Künste in Stuttgart und an der Kunstakademie Düsseldorf. Es folgen zahlreiche Stipendien und Preise sowie Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien, Kunstmuseen und Kunstvereinen. Sie zeigt zum ersten Mal ihre Werkgruppen und neuen Arbeiten in Norddeutschland und in der Künstlerkolonie Worpswede.
Matinee 05.01.2014 12.00 Uhr Sonderführung durch die aktuelle Ausstellung von Isa Dahl mit Hartmut Balke
26.01.2014 14.30 Uhr Finissage – Künstlergespräch mit Isa Dahl __________________________________________________________
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Zwischen Fritz Mackensen, dem Gründer der Künstlerkolonie, und dem international bekannten Performance-Künstler Jonathan Meese liegen rund einhundert Jahre. Über diese Zeitspanne hinaus reicht die umfangreiche Kunstsammlung der Großen Kunstschau. Die Geschichte dieser Sammlung begann 1927, als Bernhard Hoetger seine Idee verwirklichte, eine Ausstellungshalle mit Verkaufsmöglichkeiten für die Worpsweder Künstler zu bauen. Finanziert wurde dieses Vorhaben von dem kunstsinnigen Bremer Kaffeekaufmann Ludwig Roselius, der auch Werke aus seinem Privatbesitz zur Verfügung stellte.
Der aktuelle Sammlungsbestand erlaubt eine Fülle thematischer Gruppierungsmöglichkeiten. Neben Arbeiten von Mackensen und Meese, die die Bandbreite dieser Sammlung verdeutlichen, werden Werke ausgewählter Künstlerinnen und Künstler wie Paula Modersohn-Becker, Horst Antes, Walter Bertelsmann, Norbert Schwontkowski und Sati Zech zu sehen sein.
Einige Eindrücke der vielseitigen Hängung in der Ausstellung Zeitspeicher - Von Mackensen bis Meese sind hier zu sehen (Klicken auf ein kleines Bild zeigt es groß in der Mitte):
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Der Erste Weltkrieg ist verloren, die Weltwirtschaftskrise führt auch Deutschland in eine tiefe Depression. Ein Riss geht durch das Land. Demagogen von links und rechts bekämpfen den neuen demokratischen Staat; die Menschen suchen nach Antworten auf die Krise.
In Worpswede träumen drei Künstler von neuen Welten: Heinrich Vogeler, der Pazifist und Kommunist; Fritz Mackensen, der nationalistisch gesinnte Vertreter einer »niederdeutschen Kunst«, und Bernhard Hoetger, der sein architektonisches Werk aus Versatzstücken völkischer Ideale und unterschiedlicher Weltkulturen gestaltet.
Die so unterschiedlichen Lebens- und Weltentwürfe dieser drei Künstler sind für die Geschichte der Künstlerkolonie Worpswede gleichermaßen prägend. Ihr Leben und ihre künstlerische Entwicklung stehen im Mittelpunkt der Werkschau.
Hier sind einige Eindrücke von Mythos und Moderne 1918: Zeitenwende - Kunst und Weltanschauung (Klicken auf ein kleines Bild zeigt es größer)
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Vor gut 100 Jahren hat Bernhard Hoetger, der Planer und Erbauer der Großen Kunstschau, eine Reihe von 15 Majolika-Figuren geschaffen (Majolika = farbig bemalte, glasierte Keramik).
Diese Figuren drücken helle (Licht) und dunkle (Schatten) Emotionen und Einstellungen aus wie Wahrheit, Liebe, Milde, Glaube, Güte und Hoffnung oder auch Rache, Geiz, Hinterlist, Wut, Habgier und Hass. Licht und Schatten werden jeweils mit einer Buddha-Figur dargestellt und über allen thront der ‚Sieg‘.
Jugendliche aus der Altersgruppe 13 bis 18 Jahre schauen sich die Figuren im Original und auf Fotos an und versuchen, die Emotionen zu erkennen. Anschließend stellen sie diese und auch zusätzliche, selbst ausgedachte Gefühle dar – wie z.B. bei einer Pantomime – und fotografieren diese Darstellungen mit Digitalkameras.
Die Fotos werden dann am Computer gesichtet und die eindrucksvollsten ausgewählt. Es entsteht ein Fotozyklus, der zeigt, wie Jugendliche von heute diese Emotionen und Einstellungen wahrnehmen.
Diese Aktion ist für Gruppen Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren geeignet und für (etwa) zehn Teilnehmer/innen konzipiert. Es werden nur 5,-- € Kostenbeitrag je Teilnehmer erhoben. Der Eintritt in das Museum ist frei, die Digitalkameras werden gestellt.
Die Aktion dauert rund drei Stunden und kann vor- oder nachmittags durchgeführt werden. Sie findet in der Großen Kunstschau Worpswede, Lindenallee 5, 27726 Worpswede und ihren Media-Räumen statt.
Die Aktion fand einmal im Sommer 2014 statt und ist nun beendet. __________________________________________________________
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28. Niedersächsische Musiktage 2014 zum Thema „Glück“
Wandelkonzert mit Amarcord Wien und Elisabeth Kulman (Mezzosopran) mit Liedern von Gustav Mahler und Gammalgrass mit Folk und Bluegrass
18.9.2014, 19 Uhr
Fotos: oben Gammalgrass, rechts Amacord/Kulman (Foto von Markus Rössle)
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Die Große Kunstschau Worpswede ist ein idealer Ort für die Begegnung verschiedener Musikstile. Denn die Räume, in denen Gemälde ihre Wirkung entfalten können, bieten auch für Musik ein wunderbares Ambiente.
Die Verbindung von Gammaldans und Bluegrass ist die Spezialität des Akkordeonisten Stian Carstensen, der bereits im vergangenen Jahr bei den Niedersächsischen Musiktagen auftrat, und seinen Kollegen Ola Kvernberg (Geige, Bratsche und Mandoline) und Ole Morten Vågan (Kontrabass). Norwegische Volksmusik, versehen mit eigenen Arrangements und Improvisationen – eben Gammalgrass.
Die Kombination verschiedener Musikstile ist auch das Thema des Ensembles Amarcord Wien und der Mezzosopranistin Elisabeth Kulman. Sie instrumentieren Gustav Mahlers Musik neu: „Spiellust statt Werktreue“, so lautet die Devise des Ensembles. Selbstbewusst und mit großer Könnerschaft wandeln sie eine große Orchesterbesetzung in Klänge für Akkordeon, Bass, Violine und Cello um – und das Ergebnis ist erstaunlich. Die ungeheure Wirkung entfaltet aber nicht zuletzt die wunderbare Mezzosopranistin Elisabeth Kulman, die gemeinsam mit Amarcord Wien dieses Programm entwickelt hat. Ihre wandelbare und farbenreiche Stimme stellt sie ganz in den Dienst der Mahler-Lieder, die – egal mit welcher Begleitung – allerhöchste sängerische Perfektion erfordern. Wer sich einlassen mag auf diese erstaunliche Klangwelt abseits des Originals, wird in den Stücken viel Neues entdecken.
Diese Veranstaltung der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Kreissparkasse Osterholz wird unterstützt von der Kulturstiftung Landkreis Osterholz und der Worpsweder Gesellschaft für Kunst, Kultur und Wissenschaft e.V.
Hier sind ein paar Eindrücke davon: (Klicken auf ein kleines Bild zeigt es größer)
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28.09. bis 23.11.2014
Eröffnung der Ausstellung am Sonntag den 28.9.2014 um 11.30 Uhr durch Bernd Lütjen, Landrat des Landkreises Osterholz
Begrüßung: Dr. Karen E. Hammer und Bernd Lütjen Einführung: Susanne Hinrichs, Kuratorin Laudatio Jubiläumspreis: Anne Frechen, Direktorin Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf Laudatio Haupt- und Nachwuchspreis: Dr. Sabine M. Schmidt, freie Kuratorin Laudatio Sonderpreis: Ludwig Seyfarth, freier Kurator
Die nominierten Maler, Bildhauer, Installations- und/oder Videokünstler präsentieren sich mit aktuellen Werken: Samya Boutros Mikhail, Dirk Dietrich Hennig, Claudia Piepenbrock, Fabian Reimann, Eske Schlüters, Veronika Schumacher, Martina Werner
Den Paula Modersohn-Becker Kunstpreis vergibt der Landkreis Osterholz im zweijährigen Turnus. Mit diesem Preis möchte der Landkreis Osterholz einen deutlichen Impuls zur Weiterentwicklung der Kunst- und Künstlerszene im Raum der >Metropole Nordwest< und zur Stärkung der kulturellen Identität dieser Region setzen. Ein besonderes Augenmerk wird durch die Auslobung eines Sonderpreises auf das aktuelle künstlerische Schaffen im Landkreis gelenkt.
Der „PMB-Kunstpreis" besteht in diesem Jahr aus vier Einzelpreisen: Hauptpreis (für Dirk Dietrich Hennig), Nachwuchspreis (gestiftet von Karl-Heinz Marg; für Claudia Piepenbrock), Sonderpreis für Künstler mit biografischen Bezügen zur Metropole Nordwest (für Martina Werner) und einem einmalig ausgelobten Jubiläumspreis aus Anlass des 125-jährigem Bestehens der Künstlerkolonie Worpswede für eine/n Künstler/in, der/die bisher keine Verbindung zu dieser Region hatte und der dem in Berlin lebenden Künstler Niklas Goldbach zugesprochen wurde. Mit Videos und Fotografien bespielt Goldbach die große Halle des Museums und thematisiert die untergeordnete Rolle des Menschen in einer eindrücklichen Landschaft. Damit wirft Goldbach auch ein zeitgemäßes Schlaglicht auf Worpswede als Naturidyll und Rückzugsort für Kunstschaffende.
Die Ausstellung wird bis zum 23.11.2014 gezeigt.
www.pmb-kunstpreis.de
Hier sind einige Eindrücke zur Ausstellung: (Klicken auf ein kleines Bild zeigt es größer)
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Samstag, 6. Dezember 2014, 20:00 Uhr
Fotoprojektionen und Musik:
Rüdiger Lubricht - Projektionen Matthias Entrup (Arrangements, Vibraphon, Percussion) Evelyn Gramel (Gesang), Klaus Fey (Klarinette), Michael Bohn (Kontrabass), Peter Schenk (Einrichtung)
„Ich kann zu meiner Reisen / Nicht wählen mit der Zeit, / Muss selbst den Weg mir weisen / In dieser Dunkelheit.“ Die Winterreise im musikalischen Spiegel des Jazz legen Schuberts Vertonung des Müllerschen Gedichtzyklus ein neues Gewand an. Arrangiert von Matthias Entrup entfaltet sich dem Hörer zwischen der Einsamkeit des Umherwanderns und sehnsüchtiger Hoffnung eine bislang ungehörte musikalische Landschaft, die sich der Eindringlichkeit und Kraft der ursprünglichen Lieder verbunden weiß. Rüdiger Lubrichts Fotografien begleiten die 24 Lieder gleichsam als Bühnenbild, eine Reise durch menschenverlassene Räume der Geschichte, die auf Geschichte warten.
Rüdiger Lubricht ist freischaffender Fotograf mit Schwerpunkt Dokumentarfotografie, Mitglied im Deutschen Werkbund, Fotograf der Agentur Bilderberg und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Gastprofessuren/Lehraufträge: HfK Bremen, Kunstakademie Münster. Zahlreiche Ausstellungen und Veröffentlichungen (www.fotodesign-lubricht.de).
Matthias Entrup lebt und arbeitet als freischaffender Musiker in Bremen. Der stilistisch vielseitige Musiker ist in den Breichen Brasil-Pop, Bach-Jazz oder auch mit freien Improvisationskonzerten auf Bühnen und CD-Veröffenlichungen unterwegs (www.me-vibes.de).
Evelyn Gramel lebt in Bremen und arbeitet freischaffend - sowohl solistisch, in Bands als auch als Studio-Sängerin. Sie ist Mitbegründerin des Brasil-Jazz-Quintetts „Miss Groovanova“ und der Swing- und Jive-Band „Swinging Pool“. Darüber hinaus spielte sie regelmäßig mit dem Pianisten Michael Berger zusammen und gab Tournee- und Festival-Auftritte in Italien und Frankreich. 2013/14 entstanden in unterschiedlichen Besetzungen Programme, wie ein Abend mit Liedern von Bertolt Brecht sowie „Best of Joni Mitchell“ (www.evelyn-gramel.de).
Veranstalter: Arbeitnehmerkammer Bremen/MIB Bremen Begrenzte Platzzahl: Reservierung unter 04792-1302.
Eintritt bei Austritt – zahlen Sie, soviel Sie mögen.
Kontakt: Peter Schenk, Tel. 0421/36301-983, E-Mail: schenk@arbeitnehmerkammer.de __________________________________________________________
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Worpswede zeitgenössisch 2014
30.11.2014 bis 25.01.2015
Die Große Kunstschau stellt unter dem Titel »INPUT/OUTPUT II – Zielpunkt Worpswede« ergänzend zu der in den drei anderen Häusern laufenden Ausstellung »INPUT/OUTPUT – Schnittpunkt Worpswede« vom 30. November 2014 bis zum 25. Januar 2015 sieben weitere zeitgenössische Künstler aus, die ebenfalls für einige Zeit in den Gast-Ateliers des Barkenhoff und den Martin Kausche-Ateliers arbeiteten. Diese Künstler zeichnet aus, dass sie Worpswede anschließend zu ihrem Lebensmittelpunkt machten und heute einen wichtigen Teil der Worpsweder Kunstszene bilden.
Mit der Gründung der ersten Künstlerförderstätte Deutschlands wurde 1971 ein neues Kapitel in der Geschichte Worpswedes aufgeschlagen. Über 400 internationale Gäste bereicherten die Künstlerkolonie mit wichtigen Impulsen. Parallel zu »INPUT/OUTPUT – Schnittpunkt Worpswede« widmet die Große Kunstschau den ehemaligen Gastkünstlern eine separate Ausstellung unter dem Titel »INPUT/OUTPUT II – Zielpunkt Worpswede«. Für einige dieser internationalen Gäste war Worpswede nicht nur ein Schnittpunkt, sondern ein Zielpunkt. Diese Künstler sind im Anschluss an ihren Aufenthalt im Künstlerdorf geblieben oder später wieder zurückgekehrt. Sie arbeiten zum Teil seit Jahrzehnten vor Ort, haben hier eine Heimat gefunden und sind ein wichtiger Bestandteil der Worpsweder Kunstszene. Ausgewählt wurden sieben Künstlerinnen und Künstler, deren Werke aus dem Sammlungsbestand des Museums nun ergänzt durch aktuelle und speziell für die Ausstellung neu konzipierte Arbeiten präsentiert werden.
Die ausgestellten Künstlerinnen und Künstler: Viktoria Diehn | Margaret Kelley | Frauke Migge | Ivanka Svobodova-Rinke | Tobias Weichberger | Jost Wischnewski | Elke Wolf
Kuratiert von Dr. Karen E. Hammer
Mehr Infos über die Künstlerinnen und Künstler hier: Ausstellungsbroschüre »INPUT/OUTPUT II – Zielpunkt Worpswede«
Kooperation mit den Künstlerhäusern Worpswede
Als Kooperationspartner beider INPUT/OUTPUT–Ausstellungen präsentieren sich die Künstlerhäuser Worpswede mit einem eigenen aktuellen Ausstellungsbeitrag. Bei dem studentischen Projekt der Klasse Michaela Meliáns der Hochschule für bildende Künste Hamburg handelt es sich um einen Episoden-Film, der in den Martin Kausche-Ateliers vor den Pferdeweiden unter dem Titel »MOOR MOOR MOOR« produziert wurde. Jeder der jungen Künstlerinnen und Künstler hat sich eine idealtypische Arbeitssituation für jeweils ein Studio überlegt und diese für die Kamera inszeniert. Herausgekommen ist ein Kaleidoskop aktueller Kunstproduktion im Verhältnis zu Vergangenheit und Zukunft Worpswedes.
»MOOR MOOR MOOR« – die filmische Umsetzung einer Installation der Klasse Michaela Melián / HfbK Hamburg in den Martin Kausche-Ateliers am 17.10.2014 mit Nuray Demir, Mona Harry, Leonid Kharlamov, Jihie Kim, Woneck Lee, Alice Peragine, Pia Scheiner, Zuza Spyczak von Brzezinska, Mate Ugrin, Badrieh Wanli __________________________________________________________
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2015 / 2013
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