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Noch bis 13.02.2011
Ausstellung: Noble Gäste - Meisterwerke der Kunsthalle Bremen in der Großen Kunstschau Worpswede

Noch bis 13.02.2011
Ausstellung: Mama rastet - Skulpturen aus Holz von Klaus Effern

10.05.2011
Overtüre - Vorab-Vorstellung der neuen Räume für geladene Gäste

21.05.2011
Eröffnung der neuen Kunstschau-Räume

22.05.2011 bis 14.08.2011
Ausstellung: Menschenbilder - Ausgewählte Werke aus der Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland

05.06.2011
Sonntagsmatinée: Köpfe – Portraits – Ansichten
Annäherung an den Menschen

03.07.2011
Sonntagsmatinée: Expressiv – Innovativ – Funktional
Die Architektur des Hoetger-Ensembles gestern und heute

07.08.2011
Sonntagsmatinée: Der gezeichnete Mensch
Paula Modersohn-Beckers Zeichnungen und die Moderne

19.08.2011 bis 09.10.2011
Ausstellung: Junge Gruppe Worpswede

21.08.2011
Veranstaltung: Familienfest 2011

21.08.2011
GartenKultur Musikfestival: Joanna Scott Douglas with special guests, Scottish Folk im Park

04.09.2011
Sonntagsmatinée: Plastiken im Park der Großen Kunstschau
Von Bernhard Hoetger bis Waldemar Otto

11.09.2011 bis April 2012
Ausstellung: Stefan Szczesny - Schattenfiguren aus St. Tropez

11.09.2011
Veranstaltung: musikfest bremen zu Gast in Worpswede – Künstlerfreundschaften

02.10.2011
Sonntagsmatinée: Worpsweder Kunst in der Zeit des Nationalsozialismus
Vortrag mit einem Rundgang durch die Kunstschau

30.10.2011 bis 26.02.2012
Ausstellung: Nadja Schöllhammer INSOMNIA
parallel: Archetypische Anmutungen – Blick in die Sammlung

06.11.2011
Sonntagsmatinée: Literarischer Spaziergang INSOMNIA

Nachfolgend lassen sich detaillierte Angaben in chronologischem Ablauf finden:



Noble Gäste - Meisterwerke der Kunsthalle Bremen

in der Großen Kunstschau Worpswede

Noch bis 13.02.2011

Über 200 Meisterwerke aus dem Bestand der Kunsthalle Bremen verlassen ihr Domizil, um ab Anfang 2009 als Noble Gäste auf Zeit 21 Museen in Deutschland zu bereichern, denn die Kunsthalle Bremen ist ab Dezember 2008 vorübergehend geschlossen: Bis zum Winter 2010/2011 entstehen zwei kubische Gebäude, die den 1849 errichteten Altbau flankieren. Sieben Werke aus der Worpsweder Künstlerkolonie bereichern in dieser Zeit die Ausstellung in der Großen Kunstschau Worpswede. Die Künstler sind Hans am Ende, Fritz Mackensen, Otto Modersohn, Fritz Overbeck, Heinrich Vogeler und Clara Rilke-Westhoff.
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Mama rastet



Skulpturen aus Holz von Klaus Effern

31.10.2010 bis 13.02.2011

Zur Eröffnung der Ausstellung begrüßt Dr. Karen E. Hammer, Geschäftsführerin der Kulturstiftung, die Besucher und Prof. Bernd Altenstein, Bildhauer, führt in die Arbeiten von Effern ein.



Klaus Effern montiert seine figürlichen Holzskulpturen aus verschiedenen einzelnen rohen Blöcken, geschliffenen Ästen und von ihm geschnitzten Holzteilen. Erst durch die abschließende monochrome Fassung wird das prozesshafte Arbeiten abgeschlossen.

Aus der unterschiedlichen inneren Struktur der Einzelelemente ergibt sich eine visuelle Unruhe. Die zusammengesetzten Teile fügen sich zu einem ganzen Bild eines individuellen Menschen. Das Spannende ist das Wechselspiel zwischen entrückter Skulptur und menschlicher Bewegung.

Der 1967 in Siegsdorf geborene Klaus Effern studierte seit 1993, nach seiner Ausbildung zum Holzbildhauer an der Schnitzschule Berchtesgaden, Bildhauerei an der Hochschule für Künste in Bremen und wurde Meisterschüler von Prof. Bernd Altenstein.

Effern lebt und arbeitet als freier Bildhauer in Bremen und Siegsdorf. Seine Holzskulpturen werden seit 1996 regelmäßig in Museen und Galerien ausgestellt.

Foto ‚Mama rastet‘ von Alasdair Jardin
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Overtüre



Einweihung der erweiterten Großen Kunstschau

Als erster Meilenstein auf dem Weg zur Umsetzung des 'Masterplan Worpswede' wird Ende Mai die erweiterte Große Kunstschau wieder für das Publikum eröffnet. Als Dank an Förderer und Partner dieses Projekts findet eine Vorab-Vorstellung der neuen Räumlichkeiten am 10. Mai statt.

Musikalische Begleitung: Jazzduo Hansjörg Klotz & Wolfgang Lipka, Worpswede
Begrüßung: Karl-Heinz Marg, Vorsitzender des Kuratoriums
Grußworte von Staatssekretär Dr. Oliver Liersch (Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr), Landrat Dr. Jörg Mielke (Landkreis Osterholz) und Bürgermeister Stefan Schwenke (Gemeinde Worpswede)

Abends findet eine Führung statt durch die Architekten des Hauses Architektengruppe Rosengart &. Partner GbR.



Eröffnung der neuen Kunstschau-Räume



Als erster Meilenstein auf dem Weg zur Umsetzung des 'Masterplan Worpswede' öffnet am 21. Mai um 16 Uhr die erweiterte und modernisierte Große Kunstschau ihre Pforten für die Öffentlichkeit.

Uli Beckerhoff, Trompete: ,Bilder einer Ausstellung' Musikalische Improvisationen

Es sprechen: Karl-Heinz Marg (Vorsitzender des Kuratoriums), Staatsminister Bernd Neumann (MdB) und Dr. Karen E. Hammer (Geschäftsführerin)

Musikalische Improvisationen begleiten den Rundgang durch die Ausstellung.



Menschenbilder



Ausgewählte Werke aus der
Sammlung zeitgenössischer Kunst
der Bundesrepublik Deutschland

Erste Ausstellung nach Modernisierung und Erweiterung der Großen Kunstschau im Rahmen des ‚Masterplan Worpswede‘

"Dem Menschen in seiner von ihm geschaffenen Umwelt gilt mein Interesse …" Klaus Vogelgesang

In den vergangenen 40 Jahren fanden Künstler bei der Darstellung des Menschen immer wieder ungewöhnliche Lösungen. Eine Auswahl von 34 künstlerischen Positionen aus der bedeutenden „Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland“ gibt Einblick in die Bandbreite figürlicher Darstellungen.

Übergeordnete Begriffe gliedern das Thema in den Räumen: Inszenierung, Akt, Sinnbildliches, Körperhaftes, Mensch in der Großstadt und Mensch in der Masse.

Informationen zur Bundeskunstsammlung: www.bundeskunstsammlung.de

Copyrights aller Abbildungen bei den Künstlern, z.T. © VG Bild-Kunst Bonn



Begleitprogramm

Sa 28.05. 15 Uhr Öffentliche Führung
So 05.06. 12 Uhr Sonntagsmatinée
Sa 11.06. 15 Uhr Öffentliche Führung
So 19.06. 15 Uhr Einführung in die Ausstellung
Sa 25.06. 15 Uhr Öffentliche Führung
Do 30.06. 18 Uhr Kunsterlebnis im stillen Museum
Sa 09.07. 15 Uhr Workshop: Gießen der Figur ‚Tine‘
Sa 16.07. 15 Uhr Öffentliche Führung
Sa 23.07. 15 Uhr Öffentliche Führung
Sa 30.07. 15 Uhr Öffentliche Führung
Do 04.08. 15 Uhr Malkurs für Kinder (8–12 Jahre)
Sa 13.08. 15 Uhr Öffentliche Führung


Wir danken den Förderern unserer Ausstellung:
Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
EWE | STIFTUNG
Worpsweder Gesellschaft für Kunst, Kultur und Wissenschaft e.V.



Im Außenbereich: Hilde Würtheim

Lebensgroße farbige Tonfiguren der Würzburger Bildhauerin Hilde Würtheim (geb. 1953 Werneck, Unterfranken) beleben den Außenraum des Museums. Sie stellen „ganz normale“ Frauen dar, die menschliches Verhalten spiegeln und zum Schmunzeln einladen.

Die süddeutsche Kunsthistorikerin Franziska Bachner schreibt:

„Der Mensch des modernen Alltags steht im Zentrum des künstlerischen Schaffens von Hilde Würtheim. Mit ihren Figuren beschreibt sie eine ganz eigene Welt, die jedoch jedem Betrachter vertraut ist. Dieses nah Vertraute nun im Abbild der Kunst wiederzufinden - darin liegt das Verblüffende und die große Faszination bei der Begegnung mit den Plastiken der Künstlerin. [...]

Die Figuren fügen sich selbstverständlich in die Umgebung ein und eröffnen einen leisen Dialog zwischen Betrachter und Raum. [...]

Der Arbeitsvorgang mit Ton und Farbe bleibt sichtbar und erzwingt keine ‚Täuschung’. Die partielle Bemalung trennt Bekleidung von Haut, sichtbar belassen als gebrannter Ton. Würtheim verwendet keine Glasuren, sondern gelöste Pigmente, die - nach dem Brand aufgetragen - in die poröse Oberfläche dringen.

Im Umgang mit Farbe äußert sich spürbar die ursprüngliche Ausbildung der Bildhauerin. Denn die ersten Jahre ihres künstlerischen Werdegangs (1979-1989) widmete sie sich ausschließlich der Malerei und Zeichnung (Portrait, Akt, Landschaft, Stilleben), bis sie ihre Leidenschaft für das Modellieren entdeckte. Mit dem Pinsel akzentuiert sie Gesichtszüge, Blick und den leichten Anflug eines Lächelns, das den Figuren ihre sympathische Aura verleiht. Das eindringlich Freundliche der meist ernsten Gestalten ist charakteristisch und zeugt von Würtheims ungebrochener Zuneigung für den Menschen.“

Seit ihrem Studium an der Technische Universität München bei Prof. Theo Wieland zeigt sie regelmäßig ihre Arbeiten auf Ausstellungen von Süddeutschland bis Berlin. Werke befinden sich im öffentlichen Raum und zahlreichen privaten Sammlungen.

Homepage von Hilde Würtheim





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Sonntagsmatinée Juni 2011

05.06.2011 12 Uhr

Köpfe – Portraits – Ansichten
Annäherung an den Menschen
Hartmut Balke
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Sonntagsmatinée Juli 2011

03.07.2011 12 Uhr

Expressiv – Innovativ – Funktional
Die Architektur des Hoetger-Ensembles gestern und heute
Cornelia Hagenah
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Sonntagsmatinée August 2011

07.08.2011 12 Uhr

Der gezeichnete Mensch
Paula Modersohn-Beckers Zeichnungen und die Moderne
Hartmut Balke
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Junge Gruppe Worpswede - Wege in die Abstraktion

19.08. bis 09.10.2011

Die Ausstellung wird am Donnerstag, den 18. August 2011, um 19 Uhr von Dr. Karen E. Hammer eröffnet. Die Kulturwissenschaftlerin und Kuratorin der Ausstellung, Donata Holz, führt in das Thema ein. Das Jazzduo Hansjörg Klotz & Esther Schultz (Worpswede, Cuxhaven) begleitet die Eröffnung musikalisch.

Vor dem Hintergrund internationaler künstlerischer Bewegungen in die Abstraktion gründete sich 1956 in Worpswede die „Junge Gruppe Worpswede“. Ihre Mitglieder waren Helmut Heinken, Henry Garde jun., Egon-Karl Nicolaus, Dieter Wallert und Winhard Lumma. In ihrem Umfeld arbeiteten später auch Willy Meyer-Osburg und Bert Düerkop. Die jungen Künstler kamen aus Hamburg und Bremen, hatten verschiedene Studien absolviert oder sich autodidaktisch der Kunst genähert. Sie verband ihr Streben nach innovativen Ausdrucksweisen, nach einer Bildsprache, mit der sie sich im internationalen Zusammenhang behaupten konnten.Nach etwa zwei Jahren trennten sie sich wieder. Ihre Wege führten sie nach Paris, München, Levanto, Parma, Köln und Berlin. Die Ausstellung zeigt Werke aus der Worpsweder Zeit und aus späteren Schaffensphasen der Künstler.

Begleitprogramm:

Do 15.09.2011 18 Uhr Vortrag von Donata Holz: „Wege in die Abstraktion – Von internationalen Strömungen zu der Jungen Gruppe Worpswede“

Sa 03.09.2011 15 Uhr Sonderführung durch die Ausstellung mit Donata Holz



Zum Thema ist ein Buch erschienen:

Donata Holz
Junge Gruppe
Worpswede

Als »Junge Gruppe Worpswede« schlossen sich ab 1957 fünf Kunstschaffende am Weyerberg zusammen. Den Künstlern Henry Garde, Helmut Heinken, Winhard Lumma, Egon-Karl Nicolaus und Dieter Wallert schlossen sich später noch Bert Düerkop und Willy Meyer-Osburg an. Gemeinsam wollten sie in Worpswede »den Beweis erbringen, dass die gegenstandslose Kunst jedem etwas sagen kann«. Damit lag Worpswede fast unbemerkt für einem Moment am Puls der zeitgenössischen Szene.

Im Auftrag der Kulturstiftung Landkreis Osterholz hat die Kulturwissenschaftlerin Donata Holz erstmals die Lebenswege der Künstler verfolgt und ihr künstlerisches Werk erschlossen.

64 Seiten, 20 x 26 cm
Viele, meist farbige Abbildungen
ISBN: 978-3-9810989-4-5
14,50 Euro, erhältlich in unserem Museumsshop
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Familienfest 2011

Sonntag, 21. August 2011 11-17 Uhr

Zum dritten Mal findet ein Familienfest in und vor der Großen Kunstschau statt. Kleine und Große können aktiv malen, Speckstein schnitzen oder Tine gießen. Für das leibliche Wohlbefinden gibt es vielerlei Torten - gebacken von den Worpsweder Landfrauen -, Würstchen und Hot Dogs. Kaffee und Erfrischungsgetränke helfen gegen den Durst. Bei meist sonnigem Wetter genießen die Besucher den Sommertag und lauschen der Musik von der Kreismusikschule und dem Duo mit Hits aus aller Welt.

Hier sind ein paar Eindrücke davon:
(Klicken auf ein kleines Bild zeigt es größer in der Mitte)







Joanna Scott Douglas with special guests

Sonntag, 21. August 2011 um 17.00 Uhr

Scottish Folk im Park

In Zusammenarbeit mit der
Worpsweder Gesellschaft für Kunst, Kultur und Wissenschaft e.V.

Die 2011 neu formierte Gruppe „Coomara“ (mit Joanna Scott Douglas und den Multi-Instrumentalisten Jens Mencl und David Niedermayer) präsentiert zu Beginn drinnen akustische Folk- und World-Musik. Neben Eigenkompositionen greifen sie auf traditionelle schottische und irische Songs zurück, die sie stilistisch abwechselungsreich darbieten. Besonders fesselnd ist die vielseitige Instrumentierung mit mehrstimmigem Gesang, Bodhrán, Cajon, Gitarre, Mandoline, Slide Gitarre, Bass und Banjo.

Da sich das Wetter wider Erwarten freundlich (= trocken) verhielt, wird das Konzert vor der Kunstschau fortgesetzt. Den zweiten Teil beginnt die Sandy Brechin Band, eine energetische vierköpfigen Folk-Gruppe aus Edinburgh, Schottland, die der legendäre Akkordeonist Sandy Brechin führt. Er wird von Andrew Mill an der Gitarre, William Oke am Bass und Ross Anderson am Cajon, einem kastenförmigen Percussion-Instrument begleitet. Andrew Mill ist auch Singer/Songwriter und hat sein Debüt-Album in diesem Jahr veröffentlicht. Er singt Lieder izwischen einigen der Akkordeon Instrumental-Nummern. Als Gast begleitet sie der Flötist John Currie, der einige besonders lyrische Passagen vorträgt.

Mehr Infos zu Joanna Scott-Douglas, Coomara und der Sandy Brechin Band finden sich hier.

Zum dritten Teil spielen alle Musiker zusammen. Hier sind ein paar Eindrücke vom Konzert:
(Klicken auf ein kleines Bild zeigt es größer)





Was gibt's sonst beim GartenKultur-Musikfestival? Infos hier.
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Sonntagsmatinée September 2011

04.09.2011 12 Uhr

Plastiken im Park der Großen Kunstschau
Von Bernhard Hoetger bis Waldemar Otto
Cornelia Hagenah
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Stefan Szczesny

Schattenfiguren aus St. Tropez
11.09. bis 30.11.2011

Die Skulpturen im Park bleiben bis April 2012

Die Große Kunstschau Worpswede zeigt Werke im Licht- und Außenraum. Elke Conrad, Vorsitzende der Worpsweder Gesellschaft für Kunst, Kultur und Wissenschaft e.V., begrüßt vor der Kunstschau die Gäste und Dieter Begemann, Künstler und Kunstwissenschaftler, führt in das Werk Szczesnys ein. Das Restaurant Kaffee Worpswede offeriert in Zusammenarbeit mit Grashoff aus Bremen französische Gaumengenüsse.



Der in Saint Tropez lebende Stefan Szczesny wurde 1951 in München geboren. Nachdem er dort sein Studium an der Akademie für Bildende Künste abgeschlossen hat, zieht es ihn an die Cote d'Azur; einer Region, die Sinnbild für das heitere Lebensgefühl und Luxus ist. Seine überlebensgroßen Stahlfiguren sind auf die Reise nach Worpswede gegangen; ein Ort, der durch die Interessen der ersten Worpsweder Maler an Paris mit Frankreich verbunden ist. Die schwarzen Schattenfiguren verströmen im Park der Großen Kunstschau die Lebensfreude ihrer sonnigen Heimat. Thema ist immer wieder Eva als Verkörperung des ewig Weiblichen mit weichen und verführerischen Linien.

Eine dekorative spielerische Leichtigkeit zeigt Szczesny auch in kleinen Skulpturen, Glas- und Keramikarbeiten. Mit schwungvollen schwarzen Pinselstrichen fängt er seine von Farbkraft durchzogenen Themen in der Malerei ein.

Hier sind einige Eindrücke zu Eröffnung und Ausstellung:
(Klicken auf ein kleines Bild zeigt es größer)





Die Ausstellung findet in Kooperation mit der Galerie Mönch in Bremen-Oberneuland statt. Dort gibt es eine Parallelausstellung mit weiteren Werken von Stefan Szczesny.

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musikfest bremen 2011



Links zur weiteren Information:

Englische Homepage von Ensemble Contraste
Französischer WikiPedia-Eintrag zu Bertrand Chamayou
Deutschsprachige Homepage von Spira Mirabilis

Für das leibliche Wohl sorgen das Restaurant Kaffee Worpswede und Grashoff aus Bremen

Um 12 Uhr und dann nochmal um 16 Uhr spielen Bertrand Chamayou in der Halle und gleichzeitig das Ensemble Contraste in der Rotunde. Ineiner Pause wechseln die jeweils rund einhundert Gäste ihre Plätze, wer erst Chamayou hörte lauscht nun dem Ensemble und umgekehrt. Um 14.30 Uhr konzertiert vor dem Kaffee Worpswede das Orchester Spira Mirabilis.

Undine Zeidler schreibt im Weser-Kurier:
"Wenn ein Bild sich anschickt zu klingen, wenn Melodien und Farben sich zu einem Strudel vermengen, wenn riesige Schattenfiguren und der Brunnen von Waldemar Otto wie die Kulisse für ein Orchester anmuten, dann vereinen sich Künste - so geschehen beim ersten Besuch des Musikfests Bremen in Worpswede." (Ganzer Bericht hier)

Hier sind einige Eindrücke des Konzerttages:
(Klicken auf ein kleines Bild zeigt es größer)



Bertrand Chamayou



Ensemble Contraste



Spira Mirabilis



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Sonntagsmatinée Oktober 2011

02.10.2011 12 Uhr

Worpsweder Kunst in der Zeit des Nationalsozialismus

Im Kampf um die kulturelle Vormachtstellung im Dritten Reich wurde eine Kulturbürokratie errichtet, die in Kunstdiktatur und Verfolgung mündete. Konfiszierung, Vernichtung von Kunstwerken, Berufs- und Austellungsverbot waren die Machtmittel der NS-Führer. Die staatlichen Eingriffe bedeuteten für viele Künstler einschneidende Veränderungen.
Welche Auswirkungen hatte diese Radikalisierung der NS-Kulturpolitik auf die Künstlerkolonie Worpswede?
Vortrag mit einem Rundgang durch die Kunstschau
Erika Müller
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Nadja Schöllhammer INSOMNIA



30.10.2011 bis 26.02.2012

Die Ausstellung wird am Samstag, den 29. Oktober 2011, um 19 Uhr eröffnet. Es begrüßt Dr. Karen E. Hammer, Geschäftsführerin der Kulturstiftung, und Dr. Sabine Schlenker, Kuratorin der Ausstellung, hält eine Einführung.

Die 1971 geborene, in Berlin lebende Künstlerin Nadja Schöllhammer hat eigens für die neuen Räume der erweiterten Großen Kunstschau Worpswede eine temporäre Installation mit dem Titel INSOMNIA realisiert. Ihre filigranen und dennoch raumgreifenden Papierinstallationen erzählen von den irrationalen Kräften im Menschen und vom Wunsch nach deren Kontrolle.



Nadja Schöllhammer erforscht in ihrem Werk die elementaren Gefühlswelten des Menschen, die sie in enigmatische Bilder umsetzt. Daraus ergeben sich interessante thematische Parallelen zu Hinschauen! Munch - Moderne - Positionen, das sind mehrere Ausstellungen, die zeitgleich in der Metropolregion gezeigt werden.

Begleitprogramm:
06.11.2011, 12.00 Uhr, Sonntagsmatinée mit Hartmut Balke
13.11.2011, 12.00 Uhr, Sonderführung für Mitglieder der Worpsweder Gesellschaft für Kunst, Kultur und Wissenschaft e.V.
04.12.2011, 12.00 Uhr, Künstlergespräch Nadja Schöllhammer und Dr. Sabine Schlenker
15.01.2012, 12.00 Uhr, Sonderführung mit Dr. Sabine Schlenker
12.02.2012, 12.00 Uhr, Sonderführung mit Dr. Sabine Schlenker
26.02.2012, 12.00 Uhr, Künstlergespräch Nadja Schöllhammer und Dr. Sabine Schlenker

Die Website von Nadja Schöllhammer ist hier.
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Archetypische Anmutungen – Blick in die Sammlung

Außerdem öffnet die Kunstschau den Schatz der graphischen Sammlung der Kulturstiftung Landkreis Osterholz und präsentiert Werke von vier Künstlern. Alle beschäftigen sich mit archetypisch verknüpften menschlichen Themen.

Zwei von ihnen, Matthias Regenmacher und Ulrike Bock haben in Worpswede gelebt und gearbeitet. Franz Anatol Wyss lebt in der Schweiz und Albert Schindehütte in Hamburg.

Während Regenmacher sich in verspielten Phantasien ausdrückt, in die sich u.a. zeitgemäße Motive, wie beispielsweise Che Gevara oder Charlie Chaplin einschleichen, beschäftigt sich Ulrike Bock in ihren Buntstiftzeichnungen mit ihren halluzinativen Wachträumen. In seinen Radierungen - zum Teil in Farbe oder als Kaltnadelradierung - thematisiert Franz Anatol Wyss philosophische Themen, z.B. aus Platons Kritias, in Form von surrealen Landschaften. Albert Schindehüttes Radierungen fesseln den Betrachter durch karikarturhaft zugespitzte Elemente, die auch liebevolle Aspekte beinhalten.

Alle gezeigten Blättern führen den interessierten Besucher durch innere Seelenlandschaften – Unbewusstes wird sichtbar gemacht. In symbolischen Bildern, in Träumen, Visionen, Märchen und Mythen erfahren wir die allumfassenden Archetypen.
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Sonntagsmatinée November 2011

Zu einem literarischen Spaziergang durch die neue Ausstellung "Nadja Schöllhammer INSOMNIA" lädt der Worpsweder Künstler Hartmut "Abel K." Balke ein. Den Besucher erwarten kurze Texte und Gedichte von der Antike bis heute, die sich mit der Ausstellung und dem Themenbereich des menschlichen Bewusstseins, wie Angst, Freude, Tod, Leben und Kunst befassen.
Kunstwerk, Literatur und Gedanken bespiegeln sich gegenseitig. In dieser From eines "mehrdimensionalen Features" ergibt sich für jeden die Möglichkeit eines eigenen Zugangs zu der Ausstellung.
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2012 / 2010

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