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Noch bis 24.02.2008
Ausstellung: Kunstpreis des Landkreises Osterholz 2007

26.01.2008
Kinder-Malkation mit Gabi Tausendpfund zum Kunstpreis 2007

05.02.2008
Fertigstellung der Sanierung "Große Kunstschau"
Sonderveranstaltung für Sponsoren, Architekten und Handwerker sowie geladene Gäste

10.02.2008
Fertigstellung der Sanierung "Große Kunstschau"
Vorstellung der Arbeiten mit einem Tag der offenen Tür für alle

24.02.2008
Verleihung des Publikumspreises (Kunstpreis des Landkreises Osterholz 2007)
an Rüdiger Lubricht

Noch bis 24.02.2008
Ausstellung: Paula Modersohn-Becker, Bernhard Hoetger und die Künstler in Worpswede
im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts "Leben! Paula Modersohn-Becker in Worpswede"

17.02. bis 06.04.2008
Ausstellung: Chronochromie – Malerei von Heinrich Greune

02.03. bis 06.04.2008
Ausstellung: Hans Georg Rauch – ein Leben als Zeichner

13.04. bis 01.06.2008
Ausstellung: Norbert Schwontkowski | Schwontkowski total blind

13.04. bis 15.06.2008
Ausstellung: Cordula Schmidt, Bernadette Lahmer – Fotografie

08.06. bis 31.08.2008
Ausstellung: Die Lehrer von den Gründern der Künstlerkolonie Worpswede

22.06. bis 14.09.2008
Ausstellung: Worpsweder Künstler und ihre Farbspiele

07.09. bis 16.11.2008
Ausstellung: Albert (Ali) Schindehütte – Druckgrafik der 60er und 70er Jahre aus der Sammlung Dodenhof

21.09. bis 26.10.2008
Ausstellung: Künstler vom Weyerberg – Worpsweder Bilder im Besitz des Landes Niedersachsen

02.11.2008 bis 01.02.2009
Ausstellung: Kunstpreis des Landkreises Osterholz 2008

02.11.2008
Künstlergespräch mit Albert (Ali) Schindehütte

16.11.2008
Verleihung des Jurypreises zum Kunstpreis an Rüdiger Lubricht und Hannes Jung

23.11.2008 bis 15.02.2009
Ausstellung: Kleines Chinesisches Theater – Malerei von Nele Budelmann

07.12.2008
Weihnachtliche Kinder-Malaktion



Nachfolgend lassen sich detaillierte Angaben in chronologischem Ablauf finden:



Wiedereröffnung der Großen Kunstschau



Am 5. Februar ist es soweit: Die wieder hergestellten Räume werden in einer Sonderveranstaltung Sponsoren, Architekten und Handwerkern sowie vielen geladenen Gästen mit einem Konzert des Bremer Kaffeehaus-Orchesters vorgestellt. Es sprechen Karl Heinz Marg, Vorsitzender des Kuratoriums, Landrat Dr. Jörg Mielke und Prof. Horst Rosengart, Architektengruppe Rosengat + Partner. Im Anschluss überreicht Herr Marg symbolisch den Schlüssel der Kunstschau an Frau Dr. Hammer.

Die erste Ausstellung zeigt das Gebäude in den Farben von 1927 mit dem Gemäldebestand der Bundesrepublik Deutschland, dem Land Niedersachsen, der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Kulturstiftung Landkreis Osterholz. Im Vitrinenraum werden Grafiken, Gemälde, Skulpturen und Objekte von Bernhard Hoetger gezeigt.

Bilder dieses Ereignisses (Klicken auf ein kleines Bild zeigt es größer):







Nach dreijähriger Schließung und einem knappen Jahr Bauzeit ist die Sanierung der historischen Großen Kunstschau Worpswede abgeschlossen. Das zentrale Museum der Künstlerkolonie, Mittelpunkt des Hoetger-Ensembles, ist endlich wieder für das Publikum geöffnet. Ein einmaliges Bau-Kunstwerk des Norddeutschen Expressionismus, geschaffen 1924 von dem Maler, Bildhauer und Architekten Bernhard Hoetger (1874-1949), wurde vor dem Verfall gerettet und für nachfolgende Generationen erhalten.

Nun können die bekannten Werke von den Gründern der Künstlerkolonie Worpswede - Fritz Mackensen, Heinrich Vogeler, Hans am Ende, Paula Modersohn-Becker und Otto Modersohn sowie Fritz Overbeck - wieder an ihrem angestammten Platz betrachtet werden. Im ehemaligen Eingangsbereich der Großen Kunstschau ist ein neuer Ausstellungsraum geschaffen worden. Er ist nun Bernhard Hoetger (1874-1949), dem Architekten des Ensembles, gewidmet. In die Große Kunstschau gelangen Sie nun durch das ehemalige Roselius-Museum, wo ein Eingangsbereich für den gesamten Museumskomplex entstanden ist.

Am 10. Februar wird die Große Kunstschau auch der Öffentlichkeit mit einem Tag der offenen Tür präsentiert. Ein Filmteam von "Rauschen und Flimmern" des offenen Kanals von Bremen und Umland begleitet den Tag.

Einige Bildeindrücke des Tages (Klicken auf ein kleines Bild zeigt es größer):





Da die Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten im Januar fertiggestellt werden, kann Paul Mahrt am 25.1. erste Aufnahmen der noch leeren Räume machen. Andreas Wilhelm (studio 37) gestaltet aus diesem, aus historischen und mit von den Architekten bereitgestelltem Material eine repräsentative Broschüre. Die Autoren erläutern darin den Bau und seine Details aus ihrer Perspektive.





Im Glasgang erläutern zwei doppelseitige mannshohe Aufsteller Einzelheiten zu den Sanierungsarbeiten an Kaffee Worpswede, Logierhaus und Großer Kunstschau sowie dem gesamten Ensemble. Das Modell zur Sanierung ergänzt diesen Bereich.

Weitere Neuerungen sind ein informativer Film zur Kunstschau und ihrem Werdegang, der als Schleife im Freundschafts- oder Kaminzimmer gezeigt wird. Eine große Informationstafel im Vorraum stellt die wesentlichen Künstler vor.
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Kunstpreis des Landkreises Osterholz 2007

Die Ausstellung läuft seit dem 2.12.2007 und das Publikum kann seitdem "sein" Lieblingsbild per Stimmkarte wählen. Am 24. Februar 2008 findet dann die Verleihung dieses Publikumspreises an Rüdiger Lubricht statt.





Am 26. Januar 2008 findet eine Kinder-Malaktion mit Gabi Tausendpfund statt, die die Motive der Kunstpreis-Teilnehmer aufgreifen.





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Chronochromie - Malerei von Karl Heinrich Greune

17. Februar - 6. April 2008

Der 1933 in Braunschweig geborene Maler Karl Heinrich Greune vollendete im Januar 2008 sein 75. Lebensjahr. Er wohnte 33 Jahre im Landkreis Osterholz und ist seit 1979 mit zahlreichen Arbeiten in der Sammlung der Kulturstiftung Landkreis Osterholz vertreten.

Greune studierte in Braunschweig und an der Kunstakademie in Düsseldorf und war Meisterschüler bei den Professoren Ferdinand Macketanz und Otto Coester. Er erhielt mehrere Stipendien. Von 1966 bis 1998 war er Professor für Malerei an der Hochschule für Künste in Bremen.

Für Greunes künstlerische Entwicklung sind zahlreiche, oft lange Auslandsaufenthalte wichtig geworden. Dabei ist er unter anderem nach Japan, China und Jerusalem gekommen und hat mehrere Studienreisen nach Mexiko unternommen.

Greune hat vielfältig zeichnerisch und druckgraphisch gearbeitet. Seine Malerei befasst sich seit Jahrzehnten mit einer raumzeitlichen Problematik. In den polychromen Bildern Greunes kommen mikroästhetische Energien zur Entfaltung. Sie formulieren Räume und werden als Strukturen lesbar. Sie veranlassen den Betrachter zu einer Reihe stets veränderlicher Wahrnehmungen.

Einige Eindrücke von der Ausstellungseröffnung (Klicken auf ein kleines Bild zeigt es größer):





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Hans-Georg Rauch - ein Leben als Zeichner

2. März - 6. April 2008

Der aus Berlin stammende Hans-Georg Rauch (1939-1993) war für seine intelligenten, zeitkritischen und humorvollen Illustrationen nicht nur in den deutschen Medien bekannt. Seine Karikaturen wurden u.a. in der „New York Times", dem „Observer" und bei „Look" veröffentlicht. Viele seiner Themen haben bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren.

Nur wenige Menschen wissen, dass sich das Atelier von Hans-Georg Rauch am Rande des Teufelsmoors in der Künstlerkolonie Worpswede befand.

Die Ausstellung gibt einen Einblick in die fein detaillierte, erzählende Bilderwelt Rauchs und zeigt die technische Vielseitigkeit und Perfektion des Zeichners. Manche Zeichnungen wurden für den „schnellen Blick" in tagesaktuellen Medien geschaffen, andere enthüllen dem aufmerksamen Betrachter nach und nach immer mehr Einzelheiten.

Hans-Georg Rauch starb vor 15 Jahren in Worpswede. Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen Sammlungen im In- und Ausland, einige auch im Bestand der Kulturstiftung Landkreis Osterholz.





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Norbert Schwontkowski

Schwontkowski total blind

13. April - 01. Juni 2008

Zur Eröffnung sprechen Karl-Heinz Marg, Vorsitzender des Kuratoriums der Kulturstiftung Landkreis Osterholz, und Heinz Dodenhof, Sammler.

Der Maler und Grafiker Norbert Schwontkowski (geb. 1949 in Bremen-Blumenthal) gehört zu den wichtigen deutschen Malern, deren Arbeiten in den letzten Jahren auch international Beachtung fanden.



Die Ausstellung in Worpswede aus der Sammlung Helga und Heinz Dodenhof zeigt einen Überblick über das druckgraphische Werk seit 1983 in den Techniken: Holz-, Linol- und PVC-Schnitt, Lithographie, Radierung, Siebdruck, Fotokopie und Stempelarbeiten. Der Ausstellungstitel erklärt sich aus einer Serie von zehn Siebdrucken.

Der in Bremen lebende und arbeitende Künstler hat an der Hochschule für Gestaltung in Bremen und an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg studiert. Viele Reisen in ferne Länder haben ihn für seine Bilderwelt inspiriert. Seit Ende der 90er Jahre hat Schwontkowski Lehraufträge in Bremen und Greifswald angenommen. Es folgen 1999/2000 eine Gastprofessur in Braunschweig und eine Ernennung zum Professor in Hamburg 2005.

Seit 1983 zeigt er Einzelausstellungen und beteiligt sich an Gruppenausstellungen. Seine Werke befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland.





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Cordula Schmidt, Bernadette Lahmer – Fotografie

13. April - 15. Juni 2008

Die Freundschaft, die die beiden Fotografinnen Cordula Schmidt (1947-2003) und Bernadette Lahmer (geb.1961) über Jahre verband, schlägt sich in ihren künstlerischen Arbeiten auf subtile Weise nieder. Bernadette Lahmer hat eine Ausstellung zusammengestelltdie diesen Aspekt der Freundschaft dokumentiert. Cordula Schmidts Arbeiten aus der Sammlung Heinz und Helga Dodenhof,bilden einen Schwerpunkt der Ausstellung.Darüber hinaus wirkteHeinz Dodenhof an Idee und Durchführung der Ausstellung mit.Diese wird ergänzt um Arbeiten der Künstlerin Cordula Schmidt aus dem Nachlass (Jane Schmidt-Hansch, Berlin). Die Räume der Großen Kunstschau bieten sich für diese Ausstellung an,da viele der vorgestellten Fotografien in und um Worpswede entstanden,einem Ort, zu dem sich Cordula Schmidt zeitlebens hingezogen fühlte. Bernadette Lahmer zeigt in dieser Ausstellung eigene Arbeiten,die zeitgleich oder zeitversetzt entstanden sind. Einige der Exponate sind erst Anfang 2008 speziell zu dieser Ausstellung fotografiert worden. So kann sich ein für den Betrachter nachvollziehbarer Dialog der unterschiedlichen fotografischen Positionen entwickeln, der durch die räumliche und inhaltliche Gegenüberstellung hervorgehoben wird.





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Die Lehrer von den Gründern

der Künstlerkolonie Worpswede

8. Juni - 31. August 2008

Die sechs Maler, die die Künstlerkolonie Worpswede gründeten, wurden von 17 Lehrern unterrichtet, die an den Akademien von Düsseldorf, München und Karlsruhe sowie in Berlin tätig waren (Herrmann Baisch, Christian L. Bokelmann, Hugo Crola, Wilhelm von Diez, Eugene G. Dücker, Eduard von Gebhardt, Josef Michael Holzapfel, Peter Janssen, Arthur Kampf, Friedrich August von Kaulbach, Ferdinand Keller, Heinrich Lauenstein, Johann Leonhard Raab, Adolf Schill und Gustav Schönleber).

Als die Gründer der Künstlerkolonie sich ab 1884 in Worpswede niederließen, hatte jeder von ihnen eine künstlerische Ausbildung hinter sich. Die Mitglieder der Gruppe lernten sich an verschiedenen Akademien kennen und einer überredete den anderen mit nach Worpswede zu kommen.

Die gemeinsame Vergangenheit an den Akademien, die Wurzeln ihrer künstlerischen Tätigkeit und das Handwerkszeug, das ihnen von ihren Professoren mitgegeben wurde, wird anhand exemplarischer Gemälde der Lehrer und der Gründer dargestellt. Es geht um die Frage, inwiefern sich die Künstler an dem orientierten, was sie gelernt hatten und was ihnen die Lehrer zeigten, oder ob bzw. wie weit sie sich anders entwickelten.





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Worpsweder Künstler und ihre Farbspiele

22. Juni - 14. September 2008

"Farben sind Strahlungskräfte, Energien, die auf uns in positiver oder negativer Weise einwirken, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht."
Johannes Itten

Zum Thema „Farbspiele" hat die Kulturstiftung Landkreis Osterholz alle Künstler eingeladen, die einen besonderen Geburtstag haben und mit ihren Werken in der Artothek der Stiftung vertreten sind. Als besonderer Geburtstag werden jene ab dem sechzigsten Lebensjahr in Abschnitten von je fünf Jahren gewertet. Es handelt sich um Maler, Grafiker, Fotografen und Bildhauer, die ihre Farbwelten im freien Spiel mit der Freude an Inhalten und Ergebnis vorstellen.

Diese Künstlerinnen und Künstler machen mit:
Ingeborg Ahner-Siese, John Gabriel, Uwe Häßler, Irene Hintmann-Klotz, Eva Kausche-Kongsback, Adorjan Lux, Friederike Michelsen, Jens Petersen, Gisela Rettig-Nicola, Peter-Jörg Splettstösser, Helmut Stelljes, Siegfried S. Stolle
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Albert (Ali) Schindehütte

Druckgrafik der 60er und 70er Jahre aus der Sammlung Dodenhof

7. September - 16. November 2008

Zur Eröffnung der Ausstellung sorgt das Duo Taksim mit Ulrike Lorenz, Klarinette und Mariska Nijhof, Akkordeon für die musikalische Umrahmung. Es sprechen Karl-Heinz Marg, Kulturstiftung Landkreis Osterholz, und der einschläge Kenner des Werks Prof. Bernd Küster vom Landesmuseum Oldenburg.



Dank einer großzügigen Schenkung von Helga und Heinz Dodenhof kann die Kulturstiftung ihren Eigenbestand an Druckgraphik der 60er und 70er Jahre von Albert Schindehütte zeigen. Nach dieser Ausstellung wandern die Werke dauerhaft in unser Archiv.

Der 1939 in Kassel geborene Künstler wuchs im Dorf (Schauenburg-) Breitenbach auf und studierte an der Kasseler Werkkunstschule*. Bekannt wurde Schindehütte als Mitbegründer der Werkstatt Rixdorfer Drucke in Berlin. Seit 1970 lebt und arbeitet er in Hamburg. In seinem Heimatort hat er die Schauenburger Märchenwache mit seinen Werken eingerichtet. Seine Zeichnungen und kalligraphischen Blätter, Radierungen, Lithographien und Typographiken sowie seine Bildermappen und Bücher werden seit 1959 in zahlreichen Ausstellungen in Museen und Gallerien im In- und Ausland gezeigt.

* Auch Pit Morell und Arno Waldschmidt waren damals dort Studenten. Alle drei Künstler sind jetzt jeweils mit ihren Werken in der Sammlung der Großen Kunstschau Worpswede vertreten.

Ein paar Eindrücke von der Eröffnung (Klicken auf ein kleines Bild zeigt es größer):





Am 2. November 2008 findet ein Künstlergespräch mit Albert Schindehütte und Heinz Dodenhof statt, bei dem (auch) viele erheiternde Details aus (s)einem Künstlerleben eingeflochten werden.


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Künstler vom Weyerberg

Worpsweder Bilder im Besitz des Landes Niedersachsen
21. September - 26. Oktober 2008
Bei der Eröffnung sprechen Karl-Heinz Marg (Kulturstiftung Landkreis Osterholz), Landrat Dr. Jörg Mielke (Landkreis Osterholz) und Dagmar v. Reitzenstein (Land Niedersachsen).
Der Musiker Ralf Stahn und zwei Kollegen sorgen mit Jazz und Swing für die musikalische Unterhaltung.

Im Zuge von Umstrukturierungen übergibt das Land Niedersachschen über den Landschaftsverband Stade zahlreiche Kunstwerke zur musealen Nutzung. Alle Bilder mit einem Bezug zur Region erhält die Kulturstiftung für ihre Sammlung. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die jahrzehntelange Sammeltätigkeit und Künstlerförderung des Landes Niedersachsen.

Ein paar Eindrücke von der Eröffnung (Klicken auf ein kleines Bild zeigt es größer):





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Kunstpreis des Landkreises Osterholz 2008

2. November 2008 bis 1. Februar 2009

Professionelle Künstler/Innen der Region beschäftigen sich im Rahmen des Kunstpreis Landkreis Osterholz 2008 mit dem Thema „Heimat". Ohne Sinnveränderung lässt sich dieser Begriff kaum in andere Sprachen übersetzen. Immer wieder wird er in Deutschland lebhaft diskutiert. Zu sehen sind Arbeiten in allen künstlerischen Techniken.



Am Sonntag, den 2. November 2008, wird um 11:30 Uhr die Ausstellung zum Kunstpreis durch Dr. Karen E. Hammer und Landrat Dr. Jörg Mielke eröffnet. Folgende Künstlerinnen und Künstler werden präsentiert (in alphabetischer Reihenfolge):

♦ Maren Arndt „Schilf in der Wümme im leicht bewegten Wasser im Winter"
♦ Akkela Dienstbier „The Beginning"
♦ Chia Raissa Gildemeister „Heimat voller Träume"
♦ Michael Inselmann „Heimat 1.0G"
♦ Hannes Jung „Winter Nights 1-3"
♦ Rüdiger Lubricht „Rückkehrer"
♦ Bernd F. Meites „Verlorene Heimat"
♦ Barbara Millies & Harald Schwörer „Grasnarben - Fotografien von ehemaligen NS-Lagern in Nordwestdeutschland"
♦ Pit Morell „Arbeit in Humi, Arbeit an meinem Humi, Humi ist überall, Humi ist Heimat, Humi ist global"
♦ Klaus Oberer „Triptychon Nr.1"
♦ Marion Samel „Seelenhäuser"
♦ Elke Seibt „Erinnerungen"
♦ Peter-Jörg Splettstösser „Fensterbild"
♦ Gabi Tausendpfund „Nicht vorüber"
♦ Dettmar tom Dieck „Bodenständig"



Am Sonntag, den 16. November 2008, wird um 11:30 Uhr der Jurypreis (7.500 €) zum Kunstpreis vergeben. Er wird in diesem Jahr aufgeteilt in den Kunstpreis (5.000 €), den Rüdiger Lubricht erhält, und einen Förderpreis (2.500 €) für Hannes Jung. Die Laudatio hält Donata Holz.



Am Sonntag, den 1. Februar 2009, wird um 11:30 Uhr der Publikumspreis (1.000,- €) zum Kunstpreis vergeben. Eine Stimmkarte dazu ist beim Besuch der Ausstellung an der Kasse erhältlich, jede Person darf einmal abstimmen. Letzter Abgabetag ist der 25. Januar 2009. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden attraktive Preise verlost. Der Rechtsweg ist wie üblich ausgeschlossen.



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Kleines Chinesisches Theater



- Malerei von Nele Budelmann

23. November 2008 - 15. Februar 2009

Vor rund 10 Jahren beendete Nele Budelmann ihre Ausbildung an der Hamburger Kunsthochschule. Ihre von Schriften und Botschaften verdichteten, mit religiösen Bezügen durchsetzten Ölbilder regen den Betrachter zum Nachdenken an. Ihr Themenkreis umfasst Motive der Russisch Orthodoxen Kirche und aus asiatischen Kulturen kombiniert mit eingearbeiteten Texten, die ihre Begegnungen im Kunstbetrieb reflektieren.

Ein paar Eindrücke von Eröffnung (oberer Bildblock) und Ausstellung (unterer Bildblock) - Klicken auf ein kleines Bild zeigt es größer :







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Weihnachtliche Kinder-Malaktion

Am Sonntag, den 7.12.2008, werden elf Kinder in der Großen Kunstschau unter der Leitung von Cornelia Hagenah selbst zu Künstlern. Vor Heinrich Vogelers Gemälde „Wintermärchen" wird zunächst die Geschichte der Heiligen Drei Könige erzählt. Gemeinsam mit den Kindern werden die Besonderheiten des Bildes entdeckt: Woran erkenne ich die Heiligen Drei Könige? In welch einer Landschaft befinden sie sich? Was macht das Kind auf diesem Bild? Diese und viele weitere Fragen können bei genauer Betrachtung des Gemäldes von den Kindern beantwortet werden. Ebenso werden Aspekte wie Bildaufbau, Maltechnik, Malmaterialen und Malgrund in die Führung mit einbezogen. Im Anschluss malen die Kinder ihre eigene Version der Heiligen Drei Könige mit Acrylfarben auf Leinwand. Die neu entstandenen Kunstwerke werden bis zum 6.1.2009 in der Kreissparkasse Worpswede, Bergstraße 24, ausgestellt und anschließend von den kleinen Künstlerinnen und Künstler mit nach Hause genommen.

Die Aktion wird von Flimmern & Rauschen e.V. gefilmt und wird am 15. Dezember 2008 als ein Beitrag einer einstündigen Livesendung ab 20:15 Uhr im Kabelfemsehen Kanal 12 (Radio Weser.TV) ausgestrahlt.





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2009 / 2007

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